Konferenz "Wissen und Hingabe"

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mit OM C. Parkin, Mary Angelon Young und Jacques Vigne


Die aufsteigenden und die absteigenden spirituellen Pfade

Der Weg des Wissens und der Weg der Hingabe – wie können diese beiden polaren spirituellen Wege im Bewusstsein eines Menschen zusammenfinden?

Damit eine wirkliche Begegnung, vielleicht sogar Vereinigung von zwei scheinbar gegensätzlichen inneren Kräften geschehen kann, braucht es zuerst Unterscheidungskraft. Was bedeutet der „Weg des Wissens?“ Welche Missverständnisse darüber gibt es im Geist eines (inneren) Menschen? Was heißt es andererseits, einen „Weg der Hingabe“ zu gehen? Durch die Form eines spirituellen Lehrers tritt natürlicherweise die Betonung des einen oder anderen Pfades in Erscheinung, doch eine Trennung von beidem entsteht ausschließlich im denkenden Geist.

Diese Konferenz eröffnet die Begegnung mit dem Pfad des Wissens und dem Pfad der Hingabe, verkörpert durch die anwesenden Lehrer, die ihre Ein-Sicht und Praxis teilen. So unterschiedlich die Traditionen sein mögen, aus denen die Lehrer wirken, so offen ist es, wohin der Weg dann wirklich führt.

Die spirituelle Lehrerin und enge Schülerin des Meisters Lee Lozowick Mary Angelon Young, der Psychiater und spirituelle Lehrer Dr. Jacques Vigne sowie der Weisheitslehrer und Philosoph OM C. Parkin begleiten die Teilnehmer auf eine innere Reise der Unterscheidung und beginnenden Vereinigung.

Der höchste Pfad – Gespräch mit OM C. Parkin
OM C. Parkin gibt eine Orientierung in der Gesamtheit aller möglichen Befreiungspfade, welche für den Menschen existieren. Er erläutert sowohl ihre Begrenztheit, wie auch ihre Kostbarkeit. Zwar ist es wahr, daß am Ende „alle Wege nach Rom“ führen, doch gibt es Umwege, Irrwege und Sackgassen, in welche Menschen des inneren Weges geraten. OM beschreibt den höchsten Pfad, den paradoxen Pfad, jenen Pfad der integralen Lehre, in welchem alle scheinbar auseinanderstrebenden Wege des Wissens und der Hingabe zur Vereinigung gelangt sind.

Der weibliche Weg zu Gott
Durch das Beschreiten weiblicher Wege zur Transformation und der Anrufung Gottes mit Geschichten, Songs und Lehren ihres Gurus wird Mary Angelon Young ihre Erfahrungen und Einsichten, die sie in der Praxis von Tantra und Bhakti über viele Jahre auf dem Pfad gesammelt hat, teilen. Sie leitet die tiefe Erforschung des Herzens durch Gesang, Kirtan, Schreiben und Rituale an und führt ein in die Bhakti-Praxis. Diese ist ein wirksamer Weg, um Demut in alles zu bringen, was wir tun. Je mehr Demut wir erfahren, desto mehr offenbart die heilige Welt um uns herum ihre wahre Natur.

Wenn wir tief in die weibliche Dimension unseres Wesens eintauchen, erlangen wir die notwendige Selbsterkenntnis, um Erfahrungen zu verdauen, umzuwandeln und zu integrieren. In diesem Prozess der Verkörperung findet eine kostbare Alchemie statt, die uns zu einer inneren Hochzeit von Seele und Geist, Verstand und Körper, Männlichem und Weiblichem führt. Die Arbeit mit dem Zusammenspiel dieser scheinbaren Gegensätze – die Erfahrung des nondualen Einsseins, die hier und jetzt möglich ist – führt den Weg spiralförmig in unendliche Landschaften der Schöpfung. In unserer Tiefe durchflutet die göttliche Shakti unser Bewusstsein, um uns durch die komplexen Herausforderungen der Welt zu führen. 

Die innere Hochzeit
Die innere Hochzeit ist ein altes Thema der Mystik, das sich in vielen Traditionen wiederfindet. Im meditativen Yoga entspricht es der Vereinigung der weiblichen und männlichen Energiekanäle Ida und Pingala, normalerweise im Herzen oder in der Mitte der Stirn. Die wichtigste korrespondierende Geste ist die Vereinigung der beiden Daumen, entweder physisch in der Meditationsposition oder subtiler in der Visualisierung. Diese Vereinigung hat die Kraft, den Geist schnell zu beruhigen, und ist daher äußerst wertvoll.

Jacques hat ein umfangreiches Buch zu diesem Thema geschrieben, in dem er die verschiedenen Formen dieser mystischen Verbindung in unterschiedlichen Traditionen detailliert beschreibt. Dank seiner Ausbildung als Psychiater wird er sich mit diesem Thema auch aus dem Blickwinkel der modernen Psychologie und den Neurowissenschaften befassen. Sein Beitrag zur Konferenz, der den philosophischen Hintergrund sowie praktische Elemente enthält, wird im Grunde sehr einfach sein: die Erfahrung der Vereinigung des linken und rechten Energiekanals in der Mitte, was auf eine konkrete und gefühlte Form der Nicht-Dualität hinaus läuft.

 


 

 

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